Forschungsprojekte partizipativ gestalten

Donnerstag, 20. Februar 2014,9:00-17:00 Uhr
Freitag, 21. Februar 2014, 9:00-17:00 Uhr

Angewandte Forschung bildet die Basis für Veränderungen, sei es auf gesetzlicher Ebene oder bei Programmen, Maßnahmen oder anderen Leistungsprozessen. Damit die Ergebnisse von Analysen nachhaltig umgesetzt werden können braucht es allerdings passende Rahmenbedingungen und ein entsprechendes Projektdesign.

Langjährige Erfahrungen aus der Forschungs- und Beratungspraxis zeigen, dass partizipativ angelegte Projekte eine wesentlich höhere Chance auf Akzeptanz und Umsetzung haben als solche, die AuftraggeberInnen, Beforschte und andere relevante Stakeholder ausklammern.

Das Seminar verfolgt das Ziel, Möglichkeiten zu erschließen, wie Projekte so aufgesetzt und gestaltet werden können, dass Beteiligte von Beginn an in den Forschungsprozess eingebunden werden. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Workshops zur Planung der Erhebung oder zur Rückmeldung und Interpretation der Ergebnisse partizipativ gestaltet werden können.

Inhalte

  • Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Action Research, Kritische Psychologie,
  • Partizipationsforschung, systemische Beratung)
  • Einsatzmöglichkeiten beteiligungsorientierter Forschungsansätze
  • Konzipieren und Aufsetzen partizipativer Forschungsdesigns
  • Auftragsklärung und Beteiligungsformen
  • Wichtige Qualitätskriterien bei der Durchführung beteiligungsorientierter Projekte

TeilnehmerInnenkreis:
ForscherInnen, ProjektmanagerInnen, BeraterInnen, PraktikerInnen aus dem PRBereich, AkteurInnen aus Politik und öffentlicher Verwaltung

Seminarleiterin:
Mag.a Isabella Kaupa (melangeC)

Dauer: 16 Stunden

Kosten: 540€ zzgl. 20% USt.

Ort: Österreichisches Ökologieinstitut, Seidengasse 13/3, 1070 Wien

Seminarbeschreibung: Download (pdf)